Pferdeosteopathie Julia Koppe

Hi, ich bin Julia

Pferdemädchen seit über 40 Jahren. Ursprünglich bin ich staatlich geprüfte Pferdewirtin mit dem Schwerpunkt Rennreiten. Daher kommt meine Liebe zu den Vollblütern.

Mit den Jahren verblasste die Liebe zum Galopprennsport. Den Vollblütern jedoch blieb ich bis heute treu, und sie haben in den letzten 30 Jahren ganz wundervolle Spuren in meinem Herzen hinterlassen.

Mit meinem Therapie- und Trainingsangebot für Pferde richte ich mich an ambitionierte FreizeitreiterInnen, die den Anspruch haben, ihr Pferd gesund und pferdegerecht nach biomechanischen Grundsätzen und den Prinzipien der Trainingslehre zu trainieren.

Ich arbeite stets pro Pferd und fahre den Ansatz: Prävention vor Rehabilitation. Viele Erkrankungen und Verletzungen beim Pferd lassen sich durch (physiotherapeutische) Vorsorge und gesunderhaltendes Training vermeiden – und dabei möchte ich dich unterstützen.

Meine Pferde

Meine Lehrherren für Ruhe und Geduld

Kristal’s Glow

„Kristal’s Glow war ein ganz besonderes Pferd in meinem Leben. Während meiner Ausbildung zur Pferdewirtin habe ich ihn kennengelernt und sofort ins Herz geschlossen. Im zweiten Lehrjahr durfte ich ihn selbst einreiten und von da an entwickelte sich eine besondere Verbindung zwischen uns. Als er neun Jahre alt war und aus dem Rennsport ausscheiden sollte, bekam ich die Möglichkeit, ihn endlich zu kaufen.

Von einem ehemaligen Galopper entwickelte er sich mit viel Geduld und Training zu einem tollen Westernpferd. Gemeinsam haben wir viele schöne Momente erlebt, und er hat mich nicht nur sportlich, sondern auch persönlich immer wieder beeindruckt.
Im stolzen Alter von 30 Jahren ist er schließlich bei mir über die Regenbogenbrücke gegangen. Er bleibt für immer in meinem Herzen und ich bin dankbar für die vielen Jahre, die wir miteinander teilen durften.“

Littlefoot

Littlefoot alias Doc Taris Peppy. 

Mein kleiner Bruchpilot. Littlefoot wurde von mir eigentlich für den Tuniersport im Alter von 8 Monaten gekauft. Schon in der Aufzucht zeigte er seinen starken Charakter. Im Alter von 3 Jahre erlitt er bei einer „Rauferei“ leider einen offenen Griffelbeinbruch, und in der Genesungszeit brach er sich dann am selben Bein auch noch das Hufbein. 5-jährig konnten wir somit eigentlich erst richtig starten. Seine Ausbildung war jedoch nicht einfach, da er große Schwierigkeiten im Galopp hatte. Er fiel ständig in den Kreuz-oder Außengalopp, war zum Teil widersetzlich. Bei den meisten Trainer habe ich leider nicht die Lösungsansätze bekommen, die ich mir für so ein Pferd gewünscht hätte. Oft hieß es nur „Da muss er jetzt mal durch“ oder der verarscht dich nur. Rückblickend bin ich froh, nie einen von denen auf mein Pferd gelassen zu haben, da ich irgendwie immer wusste, das etwas mit ihm nicht stimmt. Leider habe ich erst viel zu spät erfahren, das er unter PSSM2 litt, einer muskulären Erkrankung. 

Im Alter von nur 16 Jahren musste ich mein kleinen Quarter nach einer schweren Kolik gehen lassen. 

Littelfoot war meine One man show, mein Wing man und mein Gladiator. Sein Name war Programm, und er war der absolut beste Bodygard den ich mir für meinen alten Vollblüter hätte wünschen können.

Pferdetraining in Celle

Grace´s Secret

Grace´s Secret… Spitzname Bommel. Mein kleiner Vollblüter, welcher maßgebend daran „Schuld“ ist, das ich die Ausbildungen zur Pferdetherapeutin gemacht habe. Bommel bekam ich dreijährig von meinem Mann zum Geburtstag geschenkt. Ein Jahr nach Scottys Tod… Das Probereiten verlief jetzt nicht so toll, und zeigte an dem Tag eigentlich auch schon an, das Bommel mehr Probleme hatte als nur eine schlechte Ausbildung.

An Bommel zeigte sich deutlich, dass Training und Therapie oft Hand in Hand gehen müssen, um nachhaltige Fortschritte zu erzielen. Sein Werdegang in den letzten Jahren hat mich darin bestärkt, individuell auf jedes Pferd einzugehen und die richtige Balance zwischen körperlicher Rehabilitation und angepasstem Training zu finden.

Wissenswertes über mich

(auch zum Schmunzeln ;-))

Mein Anspruch an mich selbst

Die Therapeutin und Trainerin zu sein, die ich selbst gern gehabt hätte!

Ich habe in meinem Leben viele gute Pferdetrainer, aber leider auch genauso viele schlechte gehabt. Trainer, die ungerecht im Umgang mit dem Pferd waren. Und ich wusste: So möchte ich nicht mit meinem Pferd arbeiten. Ich möchte den Pferden eine Stimme geben, 100% pro Pferd und ohne Druck mit ihnen trainieren.

Die physische und psychische Gesundheit des Pferdes soll bei mir im Training gleichermaßen berücksichtigt werden.

Meine Qualifikationen

Pferdetherapie

Training

Von 1991 bis 1994 absolvierte ich eine Ausbildung zur staatlich geprüften Pferdewirtin mit dem Schwerpunkt Rennreiten. Nach der Ausbildung arbeitete ich als angestellte Pferdewirtin für verschiedenen Trainer, bis ich mit 23 einen schweren Reitunfall während der Arbeit hatte.  Auch aufgrund des Unfalles orientierte ich mich danach reiterlich komplett um, wechselte beruflich ins Gestüt und besuchte viele Kurse, Seminare und Fortbildungen. Die für mich wichtigsten waren unter anderem:

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